“Das Glück darf entlang der Straße gefunden werden,
nicht am Ende des Weges.”
Heidi Rippel
Labyrinthplanerin
"Wer die Wendung annimmt, kommt weiter“
Gernot Candolini (*1959)
Labyrinthe sind keine Irrgärten. Sie haben einen einzigen, verschlungenen Weg vom Start zum Ziel in der Mitte. Sie sind uralte Symbole für unseren Lebensweg und helfen uns, das Menschsein zu begreifen. Wie der Weg durch das Labyrinth so manche Richtungsänderung nötig macht, führt auch unser Lebensweg durch viele Biegungen und Windungen, durch leidvolle und glückliche Zeiten, bis wir schließlich in die Mitte unseres Lebens gelangen. Man meint, man ist fast am Ziel, und wird immer wieder herausgeführt, wie im wirklichen Leben.
Geh den Weg nach innen
Wenn wir in ein Bodenlabyrinth eintreten, spüren wir alsbald, wie es uns in die Stille bringt – wie wenn man einen heiligen zeitlosen Raum betritt. Das achtsame Laufen hilft, aus dem Denken zu kommen, wie beim Meditieren. Alles verschwindet bis auf den Weg, den man geht. Das Labyrinth dient als Übung, bei jedem Schritt immer in seiner Mitte zu bleiben. Nicht die Mitte des Labyrinths ist das Ziel, sondern das Auffinden der eigenen Mitte, die immer da ist und in einem selbst liegt. Es lädt uns ein, uns ihm anzuvertrauen. Es führt uns in die Essenz unseres Lebens.
Das Labyrinth - Symbol unseres Lebensweges
Es ermutigt uns
die Schönheit des Ganzen zu entdecken – trotz aller momentanen Unvollkommenheit
sich gelassen und unbeirrt auf den Weg zu machen
weiter zu gehen!
Schon seit über 30 Jahren fasziniert mich das Labyrinth und ich liebe es, wenn ich dazu beitragen kann, wenn wieder irgendwo eine neues entstehen kann. Gern wecke ich auch Ihr Interesse mit einem Impulsvortrag und noch lieber plane ich, wo und wie bei Ihnen dieses Symbol Gestalt annehmen kann (Wand, Schmuck, Pflaster, Garten,…). Und wenn es bei Ihnen schon ein begehbares Labyrinth gibt, freue ich mich, dieses mit Ihnen zu beschauen, begehen, betanzen, besingen.